Astrofotografie in den Schweizer Alpen
Alles was es für ein nächtliches Abenteuer braucht.
Vier Jahre ist es her, als mich die Astro Fotografie in ihren Bann gezogen hat. Zu Beginn habe ich nur an einen dunkeln und klaren Himmel gedacht. Andere wichtige Faktoren vernachlässigte ich komplett, was zu einigen bitterkalten und langen Nächten führte. Bis heute habe ich viel über Wetter, Natur und Ausrüstung für eine Nacht im Freien gelernt. Um ein grossartiges nächtliches Abenteuer erleben zu können, erachte ich erfahrungsgemäss folgende vier Punkte als essenziel. Nummer 1: Plane wohin du gehst Als allererstes konsultiere ich die Lichtverschmutzungskarte. Um möglichst viele Details des Universums abzulichten gilt, je dunkler desto besser. In einem zweiten Schritt erkundige ich mich anhand von Satellitenbildern, über das dortige Terrain. Einige Plätze sind einfach unerreichbar! Für die Nachtfotografie sind Orte am geeignetsten, die man bereits bei Tageslicht erkundet hat. Ist dies nicht der Fall, ist es wichtig, sich mit Hilfe von topografischen Karten (mit Höhenlinien) einen genauen Überblick über das Gelände zu verschaffen. Weiter ist es wichtig, sich über die aktuellen Himmelsbegebenheiten zu erkundigen. Vor allem das helle Mondlicht kann einem, auch am dunkelsten Ort der Schweiz, einen Strich durch die Rechnung machen. ![]() Eines der ersten Fotos der Milchstrasse, welches ich in der Schweiz aufgenommen habe. Weitere Astro Fotos: https://giannikrattli.com/astro |